Samstag, 2. April 2016

extra virgin - oder was?

Wenige "Große" schaffen es, dass Olivenöl immer öfter Negativschlagzeilen hat, und immer mehr KonsumentInnen dadurch verunsichert werden. Natürlich fragen sich die OlivenölfreundInnen: wie kann es dazu kommen? Was steckt da dahinter? Der letzte Coup ist eine Anklage der Staatsanwaltschaft in Italien wegen Betruges! gegen die "Großen", deren Olivenöle zu einem Spottpreis unter der Qualitätsbezeichnung "extra virgin" in alles Supermärkten zu finden sind. Warum erfolgte die Anklage wegen Betruges? Weil, so die Anklage,  die KonsumentInnen bewusst mit der Qualitätsbezeichnung "extra virgin" bezüglich der Qualität des Inhaltes in die Irre geführt werden. (bis zur Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung) Zusätzlich sorgt diese mit dieser Minderqualität verbundene Preispolitik für eine massive Wettbewerbsverzerrung - denn ein wirklich korrektes und mit viel Aufwand hergestelltes Olivenöl extra virgin / nativ extra kann eben nicht um € 5,-/ 6,-/7,- .... verkauft werden - weder kostendeckend und schon gar nicht gewinnbringend.
Wie kann ich mich nun vor diesem Pantsch schützen: 1. Finger weg von Billig-Olivenölen und 2. die eigene Sensorik schulen, wie ein korrektes Olivenöl zu schmecken hat.

meint Ihre
EliTsa

Elisabeth Tsapekis
https://elitsas.com/


im nächsten Blog erfahren sie mehr über die Ursachen der Fehlaromen im Olivenöl.


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