Donnerstag, 20. Februar 2014

Geschmackssache - zur Geschmacksvielfalt hochwertiger Olivenöl

Es ist Geschmackssache, ob jemand eher die Geschmacksnote nach grünen Äpfel und Bananen bevorzugt oder eher zum Öl mit der Geschmacksnote nach wilden Kräutern und frischem Tomatengrün greift. Vielleicht schmeckt Ihnen das Öl mit der Geschmacksnote nach Waldbeeren am besten?
Warum gibt es überhaupt diese Geschmacksvielfalt bei Olivenölen: von fruchtig-mild bis bitter-scharf als Basisnote, mit den unterschiedlichen feinen Ausprägungen? Die Olive ist eine Frucht! (man könnte sagen: der Olivenbaum ist ein "Obstbaum") Und so wie wir sehr unterschiedlich schmeckende Apfel- oder Birnensorten kennen, aus denen unterschiedlich schmeckende Säfte, Schnäpse, etc erzeugt werden, so gibt es auch eine große Vielfalt an Olivensorten, die eben auch sehr unterschiedlich schmecken.
Und darüber hinaus spielen - wie beim Wein - Lage, Bodenbeschaffenheit und Kleinklima eine große Rolle. Für viele Gaumen anfangs ungewohnt ist eine gewisse Schärfe und eine mehr oder weniger ausgeprägte Bitterkeit - dies sind "zwingende Geschmackserlebnisse" hochwertiger Olivenöle.
Achtung: "extra vergine", "extra virgin" bzw. "nativ extra" ist eine Mindeststandardbezeichnung für Olivenöle, die gewissen EU-Kriterien entsprechen - hochwertige Öl befinden sich im oberen Drittel dieser Kriterien.
meint EliTsa
Elisabeth Tsapekis, office@elitsas.com


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